
Viele nutzen ihren Dispokredit dauerhaft – und zahlen hohe Zinsen. Dabei gibt es eine bessere Lösung: Umschuldung in einen Ratenkredit.
Thema im Überblick
Der Dispositionskredit (kurz: Dispo) ist bequem – aber teuer. Wer regelmäßig im Minus ist, zahlt oft zweistellige Zinssätze. Eine Umschuldung in einen günstigen Ratenkredit kann die Kosten deutlich senken und bringt Struktur in die Rückzahlung.
Warum ist der Dispo problematisch?
- Sehr hohe Zinssätze: Meist zwischen 9 % und 13 %.
- Keine feste Rückzahlung: Das Konto bleibt oft dauerhaft im Minus.
- Psychologische Falle: Der "Puffer" wird zur Dauerschuld.
Warum ist ein Ratenkredit besser?
- Feste Raten: Klarer Tilgungsplan mit Enddatum.
- Niedrigere Zinsen: Oft unter 7 %, je nach Bonität.
- Bessere Übersicht: Monatlich planbare Ausgaben.
So gehen Sie vor:
- Dispo-Saldo ermitteln (z. B. 2.000 € im Minus).
- Kreditvergleich nutzen und Angebote prüfen.
- Günstigeren Ratenkredit mit Laufzeit 12–24 Monate wählen.
- Ratenkredit beantragen und Dispo damit ausgleichen.
Beispiel
Frau T. nutzte ihren Dispo über mehrere Monate mit 11,5 % Zinsen. Durch einen Ratenkredit mit 6,2 % sparte sie rund 150 € Zinsen pro Jahr – bei gleicher Rückzahlungshöhe.
Fazit
Ein Dispokredit ist nur als kurzfristige Lösung gedacht. Wer dauerhaft im Minus ist, sollte schnell handeln – und mit einem günstigen Ratenkredit umschulden. So entkommen Sie der Zinsfalle und gewinnen finanzielle Kontrolle zurück.